Eine Abteilung des Jobcenters Pro Arbeit - Kreis Offenbach - (AöR)

EMPATHY

Stärkung junger Menschen und Förderung der Integration durch Workshops und soziales Engagement.

Laufzeit:  15.01.2021 - 15.12.2022 

Empowerment von Migranten zur Förderung der Integration durch Kapazitätsaufbau und gemeinschaftliches Engagement

Unterstützung der Inklusion von Migranten durch Stärkung ihrer Ressourcen und ihres gesellschaftlichen Engagements 

Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, den EU-Bürgern zu helfen, die Welt mit den Augen anderer Menschen zu sehen. Durch eine Reihe von partizipativen Kunst- und Bildungsprojekten mit dem Schwerpunkt auf Geschichtenerzählen und Dialog will das Projekt erforschen, wie Empathie nicht nur unsere persönlichen Beziehungen verändern kann, sondern auch dabei hilft, globale Herausforderungen wie Vorurteile, Konflikte und Ungleichheit anzugehen. 

Laufzeit: 15.01.2021 - 15.12.2022 

Darüber hinaus zielt das Projekt darauf ab, eine neue Methodik zur Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in die Gesellschaft zu entwickeln, zu testen, zu validieren, zu evaluieren und zu skalieren. Diese basiert auf der direkten Beteiligung und dem Engagement von Jugendlichen vor Ort. Beide Gruppen nehmen gemeinsam an Workshops teil. Darin teilen junge Migranten ihre Erfahrungen mit den Angeboten der Integrations- und Eingliederungshilfe, während einheimische Jugendliche als Impulsgeber und Vorbilder fungieren und den jungen Migranten helfen, sich zurechtzufinden, sich zu integrieren und in gesellschaftliche Aktivitäten einbezogen zu werden. 

Schlüsselaktivitäten: 

1. Orientierung. Aktivitäten, die dazu beitragen, ein gründliches Verständnis für die Wirksamkeit bestehender Strategien zur Verhinderung von Intoleranz zu erlangen. 

2. Integration. Jeder Projektpartner organisiert offene Workshops, zu denen Mitarbeiter der Partner und externe Experten eingeladen werden. Diese Workshops konzentrieren sich auf kontroverse Themen (Migration, Interkulturalität, Integration und sozialer Zusammenhalt, Globalisierung, geschlechtsspezifische Fragen, LGBT-Rechte, Bekämpfung von Rassismus und Intoleranz, politische Polarisierung usw.). Während der Workshops haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich auf die folgenden Säulen zu spezialisieren: Hate Speech und „Fake News“/Desinformation. 

3. Inklusion. Aktivitäten, bei denen die Teilnehmer zu Botschaftern des Projekts auf lokaler Ebene werden und Aktivitäten zur Bürgerbeteiligung durchführen, um das Konzept der EMPATHIE zu verbreiten. Unterstützt von den Partnern werden die Gruppen einen Aktionsplan entwickeln, angefangen von der Definition einer Vision bis hin zu den spezifischen Aktionen, die durchgeführt werden sollen. Ebenso werden lokale Partner identifiziert und sowie eine Zielgruppe ausgewählt und eine Materialien entwickelt mit der die Botschaft des Projekts nach außen getragen werden kann. 

Materialien

Projektpartner

  • Asociación BABELIA/Spanien
  • Migrant Integration Centre in Brașov/Rumänien
  • Project School/Italien
  • Fondazione Empatia Milano (FEM)/Italien


Mehr Informationen zu unseren Projektpartnern hier.

Ansprechpartner: 
Benedikt Pötz

Telefon: +49 (0)6074 8058 – 655

E-Mail: [email protected]

Warum Empathy?

Das Projekt Empathy wird von Januar 2021 bis Dezember 2022 kofinanziert durch das  ERASMUS+ Programm und stärkt wichtige Kompetenzen für die soziale und berufliche Integration von Menschen mit internationaler Geschichte. 
Konkret steigert das Projekt die Kommunikationsstärke, Einsatzbereitschaft, Empathie und das gesellschaftliche Engagement der Teilnehmer.

Insbesondere bietet das Projekt ein Angebot zur Unterstützung und Begleitung von Menschen in Krisen durch gesellschaftliches Engagement in einem aktuellen und wichtigen Themenbereich, das zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstwirksamkeit beiträgt.

Dadurch stärken die Teilnehmer ihre Softskills wie z.B. aktives Zuhören, Motivation und selbstbewusstes Auftreten.

Das Projekt bietet eine Möglichkeit für ein freiwilliges Engagement, das es den Teilnehmern ermöglicht, gesellschaftliche Ängste und Barrieren abzubauen und zu überwinden. Dadurch werden sie ermutigt, neue Interessen zu entwickeln und sich auf persönliche Stärken zu besinnen und zu entdecken. Insgesamt werden durch eine Projektteilnahme, die die soziale Integration forciert, auch die Chancen und Möglichkeiten der beruflichen Integration des Leistungsberechtigten verbessert. Nicht zu letzte durch eine Reihe von nicht-formalen Bildungsmaßnahmen. 

Durch Aktivierung und Stärkung von Softskills sowie Vermittlung wichtiger gesellschaftlicher und alltagsrelevanter Fähigkeiten (hier mit dem Schwerpunkt Engagement in der Integrationsarbeit), kommen die Teilnehmer einer Eingliederung in den Arbeitsmarkt näher. 
Empathy ist ein Projekt in enger Kooperation mit lokalen und regionalen Verbänden und Akteuren, die Expertise und zuverlässige Erfahrung im Umgang mit Migranten haben. So werden bestehende Ressourcen genutzt und die Netzwerkanbindung der Kunden der Pro Arbeit unterstützt, die schließlich zu einer Berufsorientierung beiträgt. 

Erasmus+: EACEA/34/2019, Soziale Eingliederung und gemeinsame Werte: der Beitrag in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung. Zuwendungsvereinbarung Nr. 621405-EPP-1-2020-1-DE-EPPKA3-IPI-SOC-IN.

Mehr Informationen zu diesem Programm erhalten Sie unter: