Eine Abteilung des Jobcenters Pro Arbeit - Kreis Offenbach - (AöR)

Re-Act

Lokale Auswirkungen der COVID-19 Pandemie in Bezug auf Jugendliche 
Projektzeitraum: 01.04.2022 - 31.03.2024 

Projektzeitraum: 01.04.2022 - 31.03.2024

Re-Act wirft einen Blick auf die lokalen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie in Bezug auf Jugendliche. Mit welchen Herausforderungen haben öffentliche Einrichtungen in ihrer Arbeit mit Jugendlichen in dieser Zeit zu kämpfen und wie empfinden die Jugendlichen den ihnen entgegengebrachten Service? Durch die im Projekt durchgeführten Aktivitäten sollen letztendlich beide Zielgruppen profitieren: Fähigkeiten werden verbessert und dadurch die Bedürfnisse der Jugend stärker berücksichtigt

Schlüsselaktivitäten:

  •  Identifikation der bestehenden Lücken in den Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung 
  • Bedarfsanalyse der Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung für Jugendliche 
  • Sammlung bewährter Praktiken 
  • Diskussions- und Schulungsaktivitäten 

Projektpartner

  • Stadtverwaltung Murcia, Spanien
  • Stadtverwaltung Amsterdam, Niederlande
  • Stadtverwaltung Athienou, Zypern
  • Stadtverwaltung Kekava, Lettland
  • Stadtverwaltung Sibenik, Kroatien
  • Stadtverwaltung Turin, Italien
  • Stadtverwaltung Suceava, Rumänien
  • Pro Arbeit - Kreis Offenbach - (AöR), Deutschland

Ansprechpartnerin:
Bernadette Böcker 

Telefon: +49 (0)6074 8058 – 656

E-Mail:  [email protected] 

Warum Re-Act?

RE-ACT soll die Reflexion über die wichtigsten Auswirkungen des COVID-19 auf lokaler Ebene auf das Leben in der Stadt und insbesondere auf die jungen Generationen fördern, vor allem im Hinblick auf das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit. Es schlägt den Austausch zwischen den öffentlichen Angestellten und der jungen lokalen Bevölkerung in acht europäischen Ländern in vor, um die Resilienz und die Umstrukturierung der Gesellschaft mit einem bürgerorientierten Fokus in einem Gleichheitsszenario zu stärken.

Zu diesem Zweck werden Aktivitäten vorgeschlagen, die Diskussionen und Debatten zwischen lokalen öffentlichen Angestellten, Jugendlichen und Interessenvertretern auf einer Peer-to-Peer-Ebene fördern. Die Aktionen werden eine dauerhafte Beziehung zwischen den Teilnehmern schaffen, da das Projekt einen Fahrplan für eine gemeinsame Vision erstellt, die auf den ermittelten Best Practices basiert. 

Die Projektergebnisse konzentrieren sich auf: die Identifizierung der bestehenden Lücken in den Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung und der Bedürfnisse der Jugend (Desk Research, SWOT, Fragebögen usw.), die Sammlung bewährter Praktiken (RE-ACT Karte, Workshop, lokale Karten von Schlüsselakteuren usw.) und Diskussionen oder Schulungsaktivitäten (Peer-to-Peer-Treffen, Webinare, Debatten usw.).

Die Zielgruppe ist die Jugend zwischen 15 und 30 Jahren, mit besonderem Augenmerk auf Menschen aus gefährdeten Gruppen. Lokale Behörden und öffentliche Angestellte werden ebenfalls von dem Projekt profitieren, da sie ihre Fähigkeiten und ihr Wissen über das Thema verbessern und ihre Beziehungen zu Interessenvertretern und Schlüsselgruppen stärken können. RE-ACT zielt darauf ab, mindestens 120 Teilnehmer aus den acht Partnerstädten einzubeziehen, darunter öffentliche Angestellte, lokale Jugendliche und Interessenvertreter, plus 50 % indirekte Teilnehmer.

Die Jugendlichen aus den teilnehmenden Städten werden von einem besseren und gezielteren Service ihrer Kommunen profitieren und somit ihre Grundrechte wie den Zugang zu Wohnraum, Beschäftigung oder höherer Bildung schneller wiedererlangen. Es wird erwartet, dass sich auch die europäischen Werte und das Vertrauen in die EU und die lokalen Institutionen verbessern werden, was wiederum zu einer höheren Beteiligung an partizipativen Prozessen führen wird.

Dieses Projekt wird durch das CERV-Programm der Europäischen Kommission mit der Zuwendungsnummer 101053745 gefördert.

Mehr Informationen zu diesem Programm erhalten Sie unter: